strahlen immer so eine gewisse, na, subtile Erotik aus ;)
Dienstag, 20. Dezember 2011
Sonntag, 18. Dezember 2011
Pavel Trávnícek
- Autogrammstunde hier in Erfurt mit dem Prinzendarsteller aus “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel”. “Gut besucht” wäre maßlos untertrieben – und bessere Stimmung als beim Papstbesuch war auch ;)
Dienstag, 18. Oktober 2011
Kleine Herbstwanderung.
Um den vermutlich letzten warmen Tag des Jahres ordentlich zu nutzen, sind wir heute mal spontan in den nahegelegenen Hainich-Nationalpark gefahren.
Montag, 10. Oktober 2011
Sonntag, 2. Oktober 2011
Montag, 26. September 2011
Ich bin stolz auf meine Erfurter.
Damit der 84jährige Bischof von Rom (Martin Debes von der TA nennt ihn “der Gebenedeite”) nicht vorzeitig ablebt, war die ganze Innenstadt abgeriegelt und folgerichtig verwaist. Niemand traute sich ob des massiven Polizeiaufgebots und der bewusst unklaren Vorabinformationen (“Sperrzone”, “Sicherheitszone”, “Kontrollzone”, “Zugangsschleusen”) auf die Straße. Neugierig war man zwar hier und da, ehrlich begeistert aber nicht. Die “Willkommen, Papst Benedikt”-Plakate in manchen (wenigen) Geschäften wurden auch eher milde belächelt. Dadurch, dass die Schule ausfiel, man nirgendwo auf der Straße parken konnte, die Fenster und Balkone an der Strecke unter Lebensgefahr nicht öffnen durfte und das Wetter gut war, sind sowieso sehr viele Familien zu einem Wochenendurlaub oder ins Gartenhäuschen aufgebrochen. Es war auf jeden Fall noch nie so still – annähernd so still war es höchstens zur totalen Sonnenfinsternis 1999. Wenn man mit den Leuten vorher ins Gespräch kam, zeichnete es sich bereits ab, wieviel sie vom Besuch bzw. vom Aufwand deswegen hielten:
“In der ganzen Stadt sind die Bürgersteige kaputt, ich komme da kaum mit meinem Rollator drüber. Aber für den Besuch von dem ollen Affen machen die jetzt so einen Zirkus und bezahlen 10 Mio.?” - Originalzitat einer alten Dame in der Nähe des Theaters
Ich hoffe, dass sich Josef Ratzinger das Bild gut einprägt, als er Freitagmittag am Dom zu Füßen das gekreuzigten Jesus stand und auf das bescheidene Häuflein der 30-40 JubelperserZuschauer blickte, die sich auf dem riesigen Domplatz eingefunden hatten. Oder als er an der fast menschenleeren Straße vom Flughafen vorbeigefahren wurde und später auf dem Weg zum Augustinerkloster.
Exakt das halten wir Erfurter von nämlich ihm. Nicht so sehr wegen seines Amts, sondern wegen seiner reaktionären Weltsicht.
“Wir glauben eben nicht so sehr, wir denken.” – im Cafe aufgeschnappt
Den Besuchten wurde eben keine Ehre durch den “hohen” Besucher erwiesen, wie unser Erzbischof Wanke (übrigens ein kluger Mann, der den vatikanischen Ansichten wenig abgewinnen kann) aufmunternd formulierte, wenn sie dafür 4 Tage lang mit bizarr anmutenden Einschränkungen ihres Lebens traktiert werden. Und - viel wichtiger - in seinen dürren Reden nichts, aber auch wirklich gar nichts Fortschrittliches zu hören ist, sondern der anfänglich wohligen Einlullung eine handfeste Ohrfeige folgt.
Dienstag, 30. August 2011
etwas beer p0rn
speziell für Andi, der hoffentlich vom ehemals tropischen Wirbelsturm verschont wurde :)
Die “micro brewery” im Usedomer Brauhaus (Heringsdorf) bringt nicht nur ein wirklich exzellentes Schwarzbier (schmeckte mir sogar besser als das Köstritzer), sondern auch ein ganz akzeptables naturtrübes Helles hervor.
Das Pils war auch ganz ausgezeichnet, hat mich sehr an mein Lieblingsbier, das Bochumer Fiege Pils erinnert. Alle Biere gibt es auch abgefüllt in der Bügelflasche zum Mitnehmen.
Das polnische Zubr (ausgesprochen Schuhbrrr) war wirklich spitze – zumindest für ein Großbrauerei-Bier (SABMiller) - und nicht nur weil ich nach ein paar Stunden am Strand von Misdroy ausgedorrt wie eine Rosine war und es prima zum gebratenen Heilbutt passte:
Da kann man nicht meckern: 100g zubereiteter Heilbutt 6 Zloty (1,50€) – das ganze Essen - die obligatorischen Salzgurken waren schon auf dem Weg vertilgt worden :) - mit Bier und Eistee hat 55 Zloty gekostet. Ist eben noch nicht auf dem Preisniveau vom Englischen Garten angekommen ;)
Freitag, 26. August 2011
Dienstag, 19. Juli 2011
Freitag, 15. Juli 2011
Sonntag, 26. Juni 2011
Donnerstag, 9. Juni 2011
Ohne Quarkbrot, dafür aber mit Stachelrochen. Jochen Malmsheimer im Spiegelzelt Weimar, 8.6.2011
Auch in diesem Jahr gab sich der Künstler die Ehre auf der temporären Kleinkunstbühne, diesmal mit dem aktuellen Programm “Flieg Fisch, lies und gesunde! Oder: Glück, wo ist Dein Stachel?” Machen wir es kurz - der Vortrag war vorzüglich, bei den kleinen improvisierten Versatzstücken zwischendrin merkte man kein Fremdeln mehr, die Stimmung im Publikum auch bei der einen herben Stelle im Programm großartig. Beim fälschlicherweise als Zugabe angekündigte, aber dann doch nicht vorgetragene “Quarkbrot” aus der Tresenlesen-Zeit schauen wir daher mal großzügig drüber weg. Als Fan kann man das eh auswendig und ab 3 Pils sogar fehlerfrei:
Der Tote in der Eigerwand hielt noch sein Quarkbrot in der Hand,
als er sich sein Frühstück würzt, danach ist er abgestürzt.
Als ihn dann ein Steiger fand, hat der das Quarkbrot eingesandt,
er hat damit ‘nen Preis gewonnen und ist somit zu Ruhm gekommen.
Seitdem wird die Eigerwand auch Quarkbrotwand genannt
und jedermann, ob groß, ob klein, möcht’ mal in der Wand drin sein.
Doch die Moral von der Geschicht’: Beim Steigen iss Dein Quarkbrot nicht!
Damit Du auch bei schwersten Wettern die Hände frei hast – nur zum Klettern!
Jedoch: In der warmen Hütte iss ruhig Deine Molkeschnitte,
denn - man muss es wirklich sagen - am meisten frommt’s, ist sie im Magen.
- Danke für den schönen Abend!
Mittwoch, 8. Juni 2011
Dienstag, 7. Juni 2011
Montag, 6. Juni 2011
Donnerstag, 2. Juni 2011
Erfolgreiche Agitation.
Einfach mal nachts um drei ins Bochumer “Kläppken” gehen, laut “Achtzehnhundert-Achtundvierzig!” hineinsingen und auf die blitzschnelle Reaktion des Publikums achten.
:)
Dienstag, 24. Mai 2011
Liebe Seuchen-Journalisten,
vielen dank für eure Berichterstattung über EHEC.
Aber: “Häufung” ist im Zusammenhang mit Durchfall einfach der falsche Begriff. Die etwa in SPON verwendete “Die Welle von schweren Darminfektionen in Norddeutschland” ist zwar sachlich richtig, aber irgendwie auch eklig.
Also etwas mehr Feingefühl in der Berichterstattung bitte.
;)
Ah und außerdem:
Samstag, 23. April 2011
Freitag, 22. April 2011
Louisiana Red, Museumskeller Erfurt, 21.04.2011
Wie schon vor 2 Jahren an selber Stelle ein beeindruckender Auftritt, der beinahe überbordenden Spaß am Gitarrenspiel (ein hartes, rockiges “Alabama Train”) überwiegend sanfte, leise Moll-Stücke auf der akustischen Gibson vereinte. Nach knappen zwei Stunden war leider schon Schluss – Louisiana Reds Ehefrau und Managerin ließ mit einer Handgeste aus dem Hintergrund nur noch einen wundervollen Abschlußgospel zu. (Das nächste Album soll übrigens nur Gospel enthalten.)
Auch wenn man ihm heute ansah, dass er richtig Spaß beim Spielen der rockigen Stücke hatte, sich sehr über das enthusiastische Publikum freute und noch zu gerne weiter gespielt hätte, merkte man die Einschränkungen durch seine Parkinson-Erkrankung bereits. Deswegen ist es umso bewundernswerter, dass er überhaupt weiter Gigs spielt – und diese mit großer Kreativität, Experimentierfreude und Präzision. Deswegen: Danke für den schönen Abend!
Montag, 18. April 2011
Donnerstag, 14. April 2011
Freitag, 8. April 2011
Der beige Flieger nach Antalya.
Nur Rentner. Und alle in beige.
Das sah ein bisschen so aus, als ob die letzten Angehörigen von Rommels Afrikakorps zum Kegelausflug aufbrechen. Egal, der Flug (Sunexpress) war ok, nach 3 Stunden Flug landeten wir - natürlich unter dem tosenden Applaus der Mitreisenden *g* - in Antalya. Der öffentliche Bus (AntBus) zum Busbahnhof (Linie 202, fährt alle 15min, 1,75YTL, Haltestelle direkt vor dem Eingang zum Inlandsterminal) brachte uns dann nach ca. 55min Fahrt zum Busbahnhof (otogar), wo wir gleich unsere Fahrkarten für den Nachtbus nach Bodrum (Firma Kamil Koc oder Pamukkale, Abfahrt täglich 23:59 Uhr, 35YTL p.P.) kauften. Da wir noch 8h Zeit bis zur Abfahrt hatten, sind wir natürlich noch in die Altstadt (Kaleici) von Antalya gefahren. Mittlerweile geht das sehr bequem per neuer Straßenbahnlinie ("AntRay", die Haltestelle ist direkt vom Otogar aus mit einer etwa 500m langen Unterführung mit Laufbändern zu erreichen, 2-Personenticket 3,50YTL), man steigt am besten an der Haltestelle Ismetpasa aus, von dort sind es nur noch 3min Fußweg bis zum Eingang in die erst in den letzten Jahren erschaffene Hölle, Verzeihung, das "touristische" Einkaufsparadies.
Wo früher noch nette, kleine Privathäuser standen und sowas wie ein Alltagsleben herrschte, sind nun aufdringliche Läden entstanden, die die ganze Fake-Kacke (Taschen, Schuhe, Klamotten, Talmi) an den Massentouristen bringen wollen oder sinnlose 40min-Bootstouren offerieren. Immerhin, gegen 17 Uhr reist der Strom von den per Boot oder Bustour herangezerrten Touristen (Russen, Ukrainer, Georgier - und am allerschlimmsten die Deutschen) plötzlich ab, schließlich wollen die ja auch noch was von ihrem All-Inclusive-"Menü" ihrer Bettenburg abbekommen. Ab jetzt entspannen auch die Einheimischen sichtlich, die Kätzchen kommen wieder hervor, statt Fränkisch und Hessisch dominieren jetzt wieder das viel angenehmere Türkisch :)
Den Spaziergang im (wirklich schön gestalteten) Park oben auf den Klippen südlich der Hdirlik-Turms kann man mit einem Cay, dazu Gözleme oder einem "Tost" in einem Cafes unterbrechen, während man sich im Abendlicht ein wenig von der Hektik ausruht. Kurz vor dem Einsetzen der blauen Stunde lohnt dann auch ein Streifzug durch die Kaleici, die alten Häuser und Villen sind in den letzten Jahren wirklich schön - und vor allem originalgetreu - rekonstruiert worden. Es ist ruhig, man wird kaum noch von Händlern und Schleppern angequatscht, perfektes Licht, überall Kätzchen :) Da wir noch keinen Hunger hatten, sind wir nochmal zur Mole des Yachthafens und haben dort gedankenversunken aufs Meer geschaut, während hinter uns die wenigen verbliebenen echten Fischer ihre Boote für die Ausfahrt klarmachten und dann laut tuckernd ein paar hundert Meter weit herausfuhren - "most romantic place". Das Abendessen wartete dann im Restaurant "Mermeli" auf uns, das direkt über dem Hafen einen schönen Blick übers Meer, erstklassige Bedienung und wirklich brauchbare türkische Küche bietet. Nach einer Riesenladung Meze, Brot und Karsali Köfte waren wir bereit für unsere Busfahrt nach Bodrum. Die Zeit bis zur Abfahrt vertrieben wir uns noch mit dem Anschauen einer türkischen Soap (graue Männer, graue Schnauzbärte, strenger Gesichtsausdruck, dramatische Musik) und dem Zugucken bei einer zünftigen Abschiedsparty für einen zum Militär einberufenen Sohn der Stadt.
Die Busfahrt verläuft unspektakulär, ab und an wache ich bei den Zwischenstopps alle 90min auf - oder wenn der Fahrer mal wieder wegen eines auf der Fahrbahn schlafenden Hunds, einer Nebelbank oder Straßenschäden stark abbremsen und ausweichen muss. Über das kreisrunde Loch in der Windschutzscheibe direkt in Kopfhöhe des Fahrers mache ich mir keine weiteren Gedanken, 7,62mm PKK-Munition sieht in der Wirkung schließlich völlig anders aus ;)
Gegen 6:00 Uhr erreichen wir dann Mugla, die letzte größeren Stadt vor Bodrum, ab hier ist es dann auch hell, man fährt durch die wunderschöne Gegend, die Bäume blühen, überall grünes Gras - und in der Ferne sehen wir auch schon das Meer. Die Panoramasitze in der ersten Reihe entschädigen damit für die etwas beengte Beinfreiheit der letzten Stunden. Pünktlich 7:30 Uhr schließlich stehen wir auf dem Busbahnhof Bodrums, gerade bauen die Bauern und Gemüsehändler ihre Stände für den enorm großen Freitagsmarkt auf dem Dach des Otogar-Gebäudes auf. Wir beschließen spontan, unser Frühstück heute hier zusammenzustellen :)
Mittwoch, 6. April 2011
kleine Urlaubspause.
- morgen Nachmittag werde ich da wieder stehen *lufteinsaug* - und kleine Kätzchen streicheln, natürlich :)
Donnerstag, 31. März 2011
Interessantes Chinazubehör für die Sony NEX.
Dieser Post wird übrigens immer mal wieder aktualisiert, schließlich entwickeln sich ja die Dinge :)
1. Objektivadapter
Quasi bereits zwei Tage nach der Martkeinführung der NEX gab es schon Objektivadapter, um beim Nutzer ggf. schon vorhandenes “Altglas” an die Kamera zu schrauben, denn das geringe Auflagemaß von nur 18mm ermöglicht die Verwendung von enorm vielen Objektivanschlüssen. Außerdem umgeht man damit die derzeit noch extrem bescheidene Objektivauswahl, die Sony selbst zur Verfügung stellt – ein winziges, aber nur mittelprächtiges 2.8/16mm; ein lichtschwaches, aber sonst ordentliches Standardzoom mit Stabilisator 3.5-5.6/18-55mm und ein monströses, aber ebenfalls ordentliches stabilisiertes Superzoom 3.5-6.3/18-200mm.
Der von Sony selbst angebotene LA-EA1 erlaubt es zwar theoretisch, viele der vorhandenen alpha- bzw. Minolta-A-Objektive mit Beibehaltung der Blendeneinstellung und der Autofokusfunktion an die NEX zu adaptieren, allerdings scheitert es in der Praxis an der dann unterirdischen AF-Leistung. Dann kann man auch gleich zu manuellen Objektiven greifen, die z.B. in Papas Fototasche noch zu finden sind.
Auf ebay.de/ebay.com werden gerade von chinesischen Anbietern z.B. Adapter für etwa 20€ incl. Versand angeboten, mit denen man alte Nikon-Objektive (Nikon F, Ai, AiS…)auf einer Sony NEX verwenden kann. Oder Pentax K-Objektive, Canon FD-Objektive, Minolta SR/MC/MD-Objektive, M42-Objektive usw. Wer nicht in China bestellen will, kann diesselben Dinger auch von einem deutschen Händler beziehen, bezahlt dann aber entsprechend mehr.
Von allen Adaptern darf man keine besondere Maßhaltigkeit erwarten, d.h. es kann sein, dass damit z.B. keine Unendlich-Scharfstellung erreicht wird (betrifft insbesondere die M42-Adapter mit dem vorderen silbernen Ring innerhalb des schwarz eloxierten Gehäuses) oder man das Objektiv über unendlich hinaus fokussieren kann und die Entfernungsskala auf dem Objektiv nicht mehr stimmt. Die Adapter mit objektivseitigem Bajonettanschluss sind dazu meistens nicht besonders stabil gebaut worden, so dass das aufgesetzte Objektiv im Adapter etwas Spiel haben kann. Alles in allem aber eine fantastische Erweiterung des Systems – ich selbst habe z.B. gar kein Sony NEX (E-Mount) Objektiv, sondern verlasse mich allein auf die in meiner Nachbarschaft in den 80ern produzierten Carl Zeiss Jena-Objektiven (ein Flektogon 2.4/35, ein Pancolar 1.8/50 und ein Sonnar 3.5/135).
Interessant ist aber der KIPON Tilt-Adapter (bei ebay einfach nach “KIPON Tilt Nex” suchen), der den (leider in den letzten zwei Jahren durch die Werbung schon etwas abgegriffenen) Miniature-Look erzeugen kann. Ähnlich wie der (meiner Meinung nach massiv überteuerte) Lensbaby-Kram, nur eben wesentlich preiswerter und flexibler, da man das Objektiv auswechseln kann. Ich vermute übrigens, dass irgendwo sogar schon an einerm Tilt/Shift-Adapter für die NEX gebaut wird.
Ich persönlich habe mir den Hartblei M42-NEX-Tilt-Adapter gekauft, er funktioniert ganz exzellent - Tilt ist in 8 Stufen einstellbar von 0-8°, die Tilt-Rotation in 45°-Schritten frei wählbar. Ich benutze ihn meistens nur zur Schärfeebenenverlagerung für Makros & Produktaufnahmen, der Miniatureffekt ist aber auch ganz nett.
Wer schwerere Objektive (lichtstarke Teleobjektive z.B.) ansetzen möchte, dürfte evtl. die Stativschelle “Kindai ASTAT-NEX” interessant finden. Sie umschließt die Objektivadapter und sorgt für eine bessere Balance. Schließlich möchte ja niemand mit seinem 2.8/300er Tele das Bajonett der kleinen NEX herausrupfen :)
2. Batteriegriff
Auch wenn es dem Designziel der Kompaktheit entgegenläuft – die winzigen NEXen halten sich, nunja, manchmal bescheiden in der Hand. Der Akku läuft auch nicht gerade lange, was liegt da als näher als ein Batteriegriff. Der kommt natürlich nicht von Sony selbst, aber die taiwanesische Firma Ownuser (was für ein bekloppter Name *g*) hat sowas jetzt vorgestellt: MIG-SNX5
Ok, das Ding sieht einigermaßen unförmig aus und hat auch keinen Hochformatauslöser, aber immerhin erweitert es die Möglichkeiten der NEX: 2 Akkus passen da rein oder 8xAA-Akkus. Laut ersten Erfahrungsberichten soll das Ding aber aus fürchterlich billigem Plastik gebaut worden sein.
Ich bin mir sicher, das es andere “Plastemetze” in China besser und vor allem funktioneller hinbekommen. Eine IR-Funktion wäre super, ein Hochformatauslöser praktisch, eine PC-Synchro-Buchse… Da die NEX aber nur 3 Pins im Akkufach hat, müsste die technische Umsetzung etwas umständlich ausfallen.
3. Blitz-Fernauslöser und Standard-"hot shoes"
Er erfüllt seinen Zweck sehr gut auf meiner NEX-3, er löst sowohl aufgesetzte Blitze - die natürlich nicht zu schwer sein dürfen - als auch den Yongnuo RF-602-Fernauslöser per Mittenkontakt aus (Synchronzeit bis ca. 1/100s). Mit einer Einschränkung muss man aber leben - im M-Modus ist der Sucher je nach Umgebungslicht bei fest eingestellten 1/80s meist sehr dunkel.
Ansonsten kann man mit dem aufgesetzten NEX-Standardblitz z.B. die einfachen YongNuo YN-460 II (dort den Modus S1 einstellen, also den Messblitz ignorieren) per Blitz auslösen - natürlich mit dem Nachteil, dass der interne Blitz zur Ausleuchtung mit beiträgt.
4. Zubehörschuh (“cold shoe”)
Einen aufschraubbaren “cold shoe” für die NEX gibt es z.B. von JTec, damit kann man z.B. einfache optische Aufstecksucher (von den sowjetischen Zorkis oder Kiev, Voigtländer, alte Zeiss-Ikon- oder Leica-Sucher usw.) an der NEX verwenden und ist nicht auf den überteuerten und nur auf 24mm ausgelegten Sony FDS-SV1 angewiesen.
5. Fernauslöser
Versierte Bastler können sich einen Fernauslöseranschluss an bzw. eher in die NEX-3 und NEX-5 löten, “Get Hypoxic” hat das mal anhand eines Beispiels demonstriert.
6. Mikrofone
Das Sony-Mikrofon (ECM-SST1) kostet mindestens 90 Mäuse hier in Deutschland, soll aber ziemlich gut sein – leider ist mir noch kein Nachbau aufgefallen.
Dienstag, 29. März 2011
Kurzschnabelmakrelenhecht.
- namnamnam: Delphin ;)
Nein, wie das Bild schon anzeigt, war kein Delphin drin, sondern ein wirklich leckerer, grätenloser Fisch in 3-4cm langen Stückchen. Vom Aroma ähnlich wie Thunfisch, nur eben kleiner.
Sonntag, 20. März 2011
Freitag, 18. März 2011
There’s whiskey in the jar.
Vorher noch die Ankündigung vom Wirt: “Die beiden spielen jetzt noch einen. Wenn ihr jetzt alle die Klappe haltet und den beiden brav zuhört, lass ich den Rest vom Guinness-Fass an euch verteilen.”
Ich liebe Kultur :)
Mittwoch, 16. März 2011
Meine Top 5 atomic disaster songs.
Heute wurde im Nachbarzugabteil eifrig über die besten Songs zu Reaktorunfällen diskutiert, musste mich natürlich gleich einmischen und die Diskussion in die richtigen Bahnen lenken, da die Jungs z.B. Kraftwerk noch nicht kannten.
#5: U2 – The Unforgettable Fire
#4: Genesis – Land Of Confusion
#3: Iron Maiden – Two Minutes To Midnight
#2: Kraftwerk – Radioaktivität (1991 Mix) - “Hiroshima” lässt sich übrigens prima mit “Fukushima” ersetzen
#1: Vera Lynn - We’ll meet again (oder die Version von Johnny Cash)
Donnerstag, 3. März 2011
Der dünne Faden meiner Heterosexualität…
Eine Bauchtanzdarbietung auf einer hiesigen Hochzeitsmesse – die Dame ist übrigens jedes Jahr wieder mit dabei. Ist es wirklich vorstellbar, diesen, naja, stark mitteleuropäisch geprägten Bauchtanz für die eigene Hochzeit zu buchen? ;)
Montag, 7. Februar 2011
Die neue Saison hat angefangen.
12°C, Sonne, ein bisschen Grün auf dem Platz – endlich ein echter Anreiz, den Nachwuchs nach draußen zu schicken und wieder analog zocken zu lassen ;)
Donnerstag, 27. Januar 2011
Aus der Mitte entspringt ein Baum.
Einerseits ist es ja nett, dass wir jetzt vom Wohnzimmer aus den Sonnenuntergang direkt am Horizont sehen können, aber andererseits fehlt uns dann auch das Grün im Frühling und im Sommer, das Blätterrauschen und der Geruch nach Kräutertee, wenn im Herbst die trockenen Blätter vom Regen eingeweicht werden. Irgendwie vermisse in den beiden großen Pappeln am Sportplatz schon jetzt.
Donnerstag, 13. Januar 2011
Donnerstag, 6. Januar 2011
Dienstag, 4. Januar 2011
Sowas passiert immer dann, wenn Ra kein ordentliches Frühstück hatte:
;)
Immerhin konnte man heute in Erfurt ab und an einen Blick auf die 70prozentige Sonnenfinsternis werfen.