Freitag, 22. April 2011

Louisiana Red, Museumskeller Erfurt, 21.04.2011

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Wie schon vor 2 Jahren an selber Stelle ein beeindruckender Auftritt, der beinahe überbordenden Spaß am Gitarrenspiel (ein hartes, rockiges “Alabama Train”) überwiegend sanfte, leise Moll-Stücke auf der akustischen Gibson vereinte. Nach knappen zwei Stunden war leider schon Schluss – Louisiana Reds Ehefrau und Managerin ließ mit einer Handgeste aus dem Hintergrund nur noch einen wundervollen Abschlußgospel zu. (Das nächste Album soll übrigens nur Gospel enthalten.)

Auch wenn man ihm heute ansah, dass er richtig Spaß beim Spielen der rockigen Stücke hatte, sich sehr über das enthusiastische Publikum freute und noch zu gerne weiter gespielt hätte, merkte man die Einschränkungen durch seine Parkinson-Erkrankung bereits. Deswegen ist es umso bewundernswerter, dass er überhaupt weiter Gigs spielt  – und diese mit großer Kreativität, Experimentierfreude und Präzision. Deswegen: Danke für den schönen Abend!

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