Diesmal steckte aber keine Samsung-Platte drin, sondern die Hitachi 7K2000 HDS722020ALA330 - ein 5 Platter Design, 7200rpm, 32MB Cache, zieht mit 8W idle und 12-14W im Zugriff wesentlich mehr Saft als die neuen 2TB-HDDs mit 3-4 Platter, ist aber trotzdem sehr leise und laufruhig. Auch hier wieder lassen sich per
smartctl -a -d usbsunplus <Laufwerksbuchstaben>die SMART-Werte auslesen, der Garantiecheck der Seriennummer (übrigens die letzten 8 Stellen des bei smartctl im Feld "Serial Number" stehenden 14stelligen Codes) bei Hitachi ergibt eine gültige Herstellergarantie bis 28.12.2012. Feinfein.
Da die Platte aber im externen Gehäuse - es ist eine einfache Plastikbox mit minimal dimensionierten Lüftungsschlitzen - sehr warm wird und der Anlaufstrom der HDD die Nennleistung des 12V/1.5A-Netzteils übersteigt, baue ich sie, nachdem die Fehlerprüfung vorüber ist, intern ein.
Update: Die Platte wird im USB-Gehäuse schon nach zwei Stunden 67°C heiß - das ist inakzeptabel. Die Lebensdauer der elektronischen und mechanischen Bauteile wird dadurch gegenüber dem Normalbetrieb bei 35-45°C massiv herabgesetzt, diese HDD ist also eine denkbar schlechte Wahl für das Gehäuse.
Update 2 (27.10.2010): Ich habe jetzt nochmal eine CnMemory Airy 2000GB als Backupplatte gekauft (Saturn, 89€), darin steckte diesmal eine Samsung HD204UI - 2000GB, 5400rpm, 32MB Cache. Die geht wirklich sehr leise und kühl (min 5,1W, max 8W Leistungsaufnahme) zu Werke, wiederum besteht lt. Onlineabfrage volle Herstellergarantie bis 08/2013 durch Samsung.
Update 3 (27.08.2012): Heute hatte ich im Saturn nochmal zugegriffen, die 3000GB-Version der CnMemory Core 3000GB (mit USB 3.0) gabs für 139€. Drin steckt diesmal eine Seagate ST3000DM001-9YN166 (Barracuda, 7200rpm, 64MB Cache), eigentlich mit das schnellste derzeit am Markt. Leise ist sie auch, die maximale Temperatur betrug lt. SMART 29°C (nach 9h Formatieren).
Per USB3.0 kommen große Dateien mit 80-90MB auf und von der Platte, kleinere (10MB-Größe) etwa mit 50MB/s. Der SMART-Status lässt sich z.B. unter Windows mit den aktuellen smartmontools (5.43) einfach abfragen:
smartctl -d sat –a <Laufwerksbuchstabe>
Damit bekommt man auch die Seriennummer der verbauten Seagate-Platte heraus, meine hat leider nur ein Jahr Herstellergarantie (wurde also vor dem 1. Juli 2012 hergestellt).
3 Kommentare:
Ich versteh nur Bahnhof, aber deine Ausführungen zu den Festpatten ist mal für später gesternchent. Meine externe 250 MB wird nämlich langsam knapp ... hätte ich ja vor zwei Jahren nicht gedacht *g
In der Tat, 250MB sind heutzutage wirklich ziemlich knapp ;)
Habe die Platte auch besorgt für 80 Flocken.
Hatte 2 gekauft eine lief ohne Probleme im autorun. Die zweite machte Zicken und ließ sich im Arbeitsplatz nicht blicken. Dachte sie wäre kaputt... Aber in Win7 unter Systemsteuerung/Verwaltung/Datenträgerverwaltung wurde sie angezeigt. Laufversbuchstabe und Name geben und schon wird sie angezeit...
Verbaut sind bei beiden Hitachi_HDS5C3020ALA632 die auch mit 5400rpm drehen und 30% weniger Saft benötigen als die 7200er.
Kommentar veröffentlichen