eine dampfen :) Ein Brautpaar kurz "danach".
Freitag, 26. Juni 2009
Montag, 22. Juni 2009
Die Rumänen brauchten nur 9 Tage
um ihren verhassten Diktator Nicolae Ceaușescu am 25.12.1989 reichlich alttestamentarisch loszuwerden. Die Iraner knibbeln jetzt schon 10 Tage mit ihrem debil grinsenden Verrückten in der Windjacke herum ... Mannmannmann.
Sonntag, 21. Juni 2009
Erfurter Krämerbrückenfest 2009
Ich war zwar nur am Samstag und noch dazu quasi nur beim "New Orleans Music Festival" auf dem Rathausplatz da, dafür hat es trotz Nieselregen aber richtig Spaß bereitet. Sehr gute Musiker - die Khalif "Wailin'" Walter Blues Band, das Christian Bleiming Boogie Trio und die Mayday Jazz Band z.B. - haben wirklich alles gegeben, um die Erfurter von den Sitzen zu reißen. Was im übrigens von Jahr zu Jahr immer besser klappt. Und die Musiker wissen, dass das Erfurter Publikum tough ist - zu Beginn schwer zu begeistern, am Ende aber schwer begeistert. Der übrige Teil vom Altstadtfest unterteilt sich in die üblichen Mittelaltermärkte mit allem möglichen Krimskrams, kleinen Gaukeleien, diversen Köstlichkeiten, deren Verzehr schon vor 500 Jahren die Alterspyramide sehr niedrig und stumpf gestaltet hat - und natürlich der großen Massenbühne von Antenne Thüringen mit ihren mehr und weniger talentieren Coverbands. Nicht fehlen durften da die vorgelagerten Besäufnisanstalten der lokalen - und ich traue mich kaum, das lebensmittelrechtlich definierte Wort "Bier" in diesem Zusammenhang zu nennen - "Brauerei". 12x Braugoldwagen und 1x Paulaner-Zelt. Eben genau das, womit der Antenne-"Wir haben nur die 2 Stunden Playlist"-Thüringen-Hörer sich die Hirnreste umschwappen lässt.
Weit nach 24 Uhr wurde dann das obligatorische 5min-Feuerwerk vom Petersberg geboten, das allerdings etwas auf sich warten ließ. Ein kurz zuvor entfesselter Spongebob-Ballon wurde deswegen ersatzweise mit stadiontauglichem Beifall und Gejohle begrüßt. Zum Feuerwerk wurde diesmal dankenswerterweise nicht Vangelis' "Conquest of Paradise" gespielt, sondern irgendein anderer Synthie-Platinendreck. Mindestens ebenso basslastig und unpassend. Kleiner Tipp an die Orga: 2009 ist Händel-Jahr, das Abspielen der Feuerwerksmusik bietet sich da doch mal an, oder? Das Feuerwerk selbst war aber Spitze, wie immer.
Ein paar Impressionen, hauptsächlich von den Bands auf dem Rathausplatz gibt es jedenfalls hier: Bildergalerie Krämerbrückenfest 2009, Samstag
Donnerstag, 18. Juni 2009
Montag, 15. Juni 2009
Donnerstag, 11. Juni 2009
Montag, 8. Juni 2009
Stell Dir vor, es ist Casting - und keiner geht hin.
nein, dann kommt das Casting nicht zu euch, sondern im Fernsehen und in den bunten Blättern wäre viel Platz für echte Unterhaltung.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,629135,00.html
Warum finden sich eigentlich immer wieder Frauen für so einen Abfall, die mit ihrem erbsengroßen Ego denkenmeinen, die Mattscheibe fremder Leute mit sich vollmachen zu müssen und dabei anscheinend gar nicht merken, wie sie sich zur Feile machen.
Außerdem: Wieso erdreistet sich SpOn, diesen Sondermüll auch noch in die Rubrik "Kultur" einzuordnen? "www.spiegel.de/boulevard" now!
Freitag, 5. Juni 2009
Der Privatbesuch.
Von 14 Uhr an kreisten 4 Secret-Service-Blackhawks über der Stadt, Air Force One und die Belgleitmaschine für den Tross flogen direkt am Balkon vorbei - Ella war ganz verängstigt -, der Flughafen wurde ab Mittag _sehr_ weiträumig abgesperrt, selbst auf dem Petersberg ist ein enorm unauffälliger SecretService-Agent postiert, der aufpasst, dass sich unter die paar schaulustigen Erfurter mit den Teleobjektiven nicht doch ein langbärtiger Dschihadist samt einer Stinger-Batterie gemischt hat...
Der örtlichen Zeitung, die direkt am Flughafengelände ihr Verlaugshaus hat, wurde unter Darlegung der Möglichkeiten eines großen Lochs im Körper verboten, die Fenster zu öffnen. Im Helios-Klinikum wurde vor ein paar Tagen schon ein US-Medizinerteam des Weißen Hauses vorstellig und lies sich Räume, Leute und Technik zeigen, prüfte die Bodenbeschaffenheit des Helipads (Ergebnis: Marine One wäre zu schwer und müsste nebenan landen) und hinterließ eine Vistenkarte beim Chef (- "if you ever get into trouble in Washington, D.C., just call me...").
Und alles nur, damit eine Handvoll Menschen dem KZ Buchenwald ungestört einen Besuch abstatten kann. (was aber nun wirklich ein absolut vernünftiges und wichtiges Unterfangen ist)
Ich habe da jedenfalls die eine oder andere Idee, wie Barack Obama den US-Staatshaushalt etwas entlasten könnte, schließlich hat unser 20er Klassenausflug damals nach Buchenwald incl. Bahn- und Busfahrt nichtmal 50 Mark insgesamt gekostet.