Pro7 startet heute mit einer neuen deutschen Sitcom ("Kleiner Mann"): http://www.taz.de/1/leben/medien/artikel/1/zaghafter-groessenwahn/
Soweit, so schlecht. Denn kommt uns das Konzept "Kleiner Mann plötzlich ganz groß, landet aber letztendlich doch wieder auf dem Hosenboden. Natürlich gewürzt mit selbstironische Cameo-Auftritten eines Stars pro Folge." nicht von irgendwoher bekannt vor?
Genauso wie uns "Stromberg" desselben Autors auch schon an eine damals kurz zuvor gelaufene Britcom erinnerte?
Autor & Produzent Ralf Husmann und der überwiegend unlustige Dinge hervorbringende Brainpool scheinen also mal wieder bei Ricky Gervais und Stephen Merchant abgekupf- Verzeihung, ein schönes, adaptierfähiges Konzept ("Extras") gefunden zu haben. Bloß wirkt es diesmal nicht ganz so dreist 1:1 kopiert, sondern stärker national angepasst und in ein anderes Metier verlagert worden zu sein. Trotzdem lesen sich die Storyschnipsel im Episodenguide zu einem großen Teil wie die Episodenideen von "Extras" Staffel 2.
Meine Hochachtung vor dieser "Leistung", hoffentlich stellt/stellte Ricky Gervais eine ordentliche Rechnung.
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